Rasen bewässern – professionell für ein sattes Grün im Garten
Der satte, gesunde und grüne Rasen ist das Idealbild in jedem schönen Eigenheim. Gerade wenn viel Arbeit in einem akkuraten und nahezu Unkraut freien Garten steckt gilt es auch den Rasen optimal zu bewässern.
Neben einer guten Planung ist beim Rasen bewässern auch auf ein passendes Bewässerungssystem zu achten. Regenmeister bietet Ihnen hier durchdachte Lösungen zur Rasenbewässerung. So können auch größere Rasenflächen bequem und einfach mit der ausreichenden Menge bewässert werden. Die Regenmeister® Bewässerungssysteme sind mit Bewässerungscomputer steuerbar, sparen außerdem Wasser und sind nahezu wartungsfrei.
Rasen bewässern kann so einfach sein!
Regenmeister-Systeme um Ihren Rasen zu bewässern
Prinzipiell stehen Ihnen zur Bewässerung zwei Varianten zur Auswahl:
Das Regenmeister® Versenkregner-System ist beinahe unsichtbar. Einer oder mehrere Wasserstränge werden ab der Leitung oder der Rasenfläche direkt unter der Grasnarbe verlegt. Auch die Versenkregner selbst sind in das Erdreich eingelassen. Sobald in den Schläuchen Wasser geführt wird und ein gewisser Druck herrscht treten die Köpfe der Regner aus der Grasnarbe um den Rasen zu bewässern.
Die Versenkregner aus unserem Angebot verfügen über eine Wurfweite von bis zu vier Metern. Sie können zudem aus unterschiedlichen Sprühwinkeln von 90, 180, 270 oder 360 Grad wählen. Unser System ist bewusst sehr einfach gehalten in der Anwendung und nach individuellen Bedürfnissen verlegbar.
Es freut uns, dass wir von Jahr zu Jahr immer mehr Gartenbesitzer von dieser Lösung, Ihren Rasen zu bewässern, überzeugen können.
Mit den Rasenmeister® Rasensprengern ist Rasen bewässern ein Kinderspiel. Egal ob die Fläche eckig oder rund angelegt ist.
Die Rasensprenger werden einfach bei Bedarf auf den Rasen gestellt. Die Verbindung zum Wasseranschluss erfolgt durch unser Profi Schlauchset. Im Sortiment führen wir Getrieberegner oder Schwinghebelregner.
Egal für welches Prinzip zum Rasen bewässern Sie sich nun entscheiden. Sie sparen sich in jedem Fall viel Zeit und Mühe. Der aus unserer Sicht wichtigste Punkt: Ihre Rasenflächen bzw. Pflanzen sind gut versorgt und Sie haben das Thema Gartenbewässerung aus dem Kopf. Außerdem ist so eine Bewässerungsanlage ganz einfach selbst zu bauen.
Wie soll ich meinen Rasen bewässern?
Gerne beraten wir Sie zu Ihren Fragen oder Problemen Ihren Rasen intelligent zu bewässern. Kontaktieren Sie unsere Servicenummer unter 06151-3913747 oder stellen Sie Ihre Frage mit dem Betreff „Hilfe Rasen bewässern“ per eMail an gartenbewaesserung@regenmeister.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Rasen sprengen – Ist der Begriff analog?
Rasen sprengen? Der Begriff mutet nicht nur altmodisch an. Er hat auch was Militaristisches. Oder würden Sie gerne ihren Rasen in die Luft sprengen? Okay, das ist natürlich Quatsch, es gibt in unserer schönen deutschen Sprache einfach verschiedene Wege nach Rom. Dabei geht es bei der ursprünglichen Bedeutung nämlich gar nicht um den Rasen selbst, welcher gesprengt werden soll. Sondern besser gesagt um das Wasser.
Das Wort „sprengen“ ist ursprünglich althochdeutsch und bedeutet eigentlich „springen“. So soll mit der Aussage „Rasen sprengen“ zum Ausdruck gebracht werden, dass man das Wasser über dem Rasen springen lässt.
Warum ist das richtige Bewässern so wichtig?
Ob Rasen sprengen oder bewässern, genug Wasser muss sein und da spielt auch die Bodenbeschaffenheit eine Rolle. Die Wurzeln der Gräser reichen ungefähr 15 Zentimeter tief in den Erdboden. Gerade im Sommer oder nach langen Trockenperioden sinkt der Wasserspiegel jedoch so tief, dass diese Wurzeln nicht an die Feuchtigkeit gelangen.
Zudem erleichtert ein schlecht bewässerter Rasen das Wachstum von Unkraut. So bietet eine immer weniger dichte Rasenfläche mehr Möglichkeiten für Unkraut an die Oberfläche durchzudringen. Infolgedessen raubt dieses auch noch den letzten Rest des Wassers, denn der Rasen eigentlich für sein Wachstum benötigt. So entsteht nach und nach ein Teufelskreis.
Wann muss mit dem Wässern des Rasens begonnen werden?
Wenn das Gras beginnt, braun zu werden, ist es fast schon zu spät zum Gießen. Der Rasen erholt sich zwar wieder, doch dauert es ziemlich lange, bis er wieder einen grünen Teppich bildet, da ab diesem Zeitpunkt schon viele neue Blätter gebildet werden müssen.
TIPP: Mit dem Gießen sollten Sie deshalb spätestens dann beginnen, wenn die Blätter schlaff wirken und eine blaugrünliche Färbung annehmen. Auch neu ausgesäter Rasen sollte von Beginn an mindestens zwei bis drei Wochen gleichmäßig mit ausreichend Wasser versorgen.
Den Rasen richtig gießen – die beste Zeit zum Sprengen
Dass es schädlich ist, den Rasen während der größten Mittagshitze zu bewässern, hat sich herumgesprochen. Die nassen Blätter würden durch die starke Sonnenbestrahlung verbrannt werden. Außerdem ist der Wasserverbrauch dann sehr hoch, weil der größte Teil des Wassers verdunstet und nicht in den Boden eindringt.
Wenn möglich sollten Sie Ihren Rasen am frühen Morgen von einem Rasensprenger beregnen lassen. Denn auch das Bewässern am Abend zieht einige Nachteile mit sich.
So auch, dass zurückgebliebene Feuchtigkeit auf der Oberfläche über Nacht nicht abtrocknen kann. Infolgedessen können sich Pilzkrankheiten bilden oder auch Schnecken angelockt werden. Darüber hinaus ist der Rasen an heißen Sommertagen meist noch sehr aufgeheizt, sodass selbst am Abend, wenn keine Sonneneinstrahlung mehr vorhanden ist, immer noch ein Teil des Wassers verdunstet.
Prinzipiell gilt auch, dass nach dem Unkrautjäten der Rasen nicht bewässert werden sollte. Oftmals bleiben danach nämlich kleine Reste von Pflanzenteilen zurück, die mithilfe des Wassers direkt wieder neu wachsen können.
Täglich gießen – ja oder nein?
Tägliches Sprengen mit wenig Wasser reicht nicht. Dabei sickert in der Regel das Wasser nicht tief genug in den Boden ein. Besser ist es, wenn Sie nur alle vier Tage bis einmal wöchentlich morgens und eventuell abends wässern, dann aber so viel Wasser gießen, dass die Feuchtigkeit bis zu 15 Zentimeter tief in den Boden eindringt.
Als Faustregel können Sie sich merken, dass Sie bei leichten Böden 12 bis 15 Liter Wasser pro Quadratmeter benötigen, um den Rasen richtig zu gießen. Bei sehr festen Böden sollten Sie zwischen 15 und 20 Liter Wasser rechnen. Dabei kann ganz einfach selbst überprüft werden, ob der Rasen Wasser benötigt. TIPP: Hierzu betritt man kurz den Rasen und beobachtet ob sich die Halme wieder von allein aufstellen. Falls dies nicht der Fall ist, sollte er bewässert werden.
Sandige Böden müssen bei ausreichenden Wassermengen nur alle drei bis vier Tage gegossen werden. Bei Rasen auf lehmigen Böden reicht eine wöchentliche Beregnung, da diese Böden das Wasser länger speichern.
Haben Sie ausreichend gegossen?
Ob der Rasen ausreichend mit Wasser versorgt ist, lässt sich ganz einfach selbst überprüfen. So können Sie mit dem Spaten ein kleines Grasstück ausstechen und schauen, wie weit der Boden durchfeuchtet ist. Dieses sollte mindestens 10cm, im Optimalfall 15 cm lang, befeuchtet sein. Den Grassoden setzen Sie einfach wieder ein.
Sie können aber auch die oben genannten Regeln zu Bewässerung befolgen. Zudem kann ein Regenmesser aufgestellt werden und die Regenmenge bei der Berechnung berücksichtigt werden.
- Gießkannen für kleine Flächen oder Rasenersatz oder ...
- Gartenschlauch (hat was Beschauliches, warum nicht?)
- Rasensprenger (wir beraten Sie gerne, Link hier)
- Automatische Beregnungsanlage (hier)
Tipps & Tricks
Mit einem unterirdischen Bewässerungssystem ist es einfach, den Rasen richtig zu gießen. Es hat zudem den Vorteil, dass keine Schläuche auf dem Rasen liegen. Die Anlage lässt sich so einstellen, dass zu gewählten Zeiten festgelegte Wassermengen freigesetzt werden. So wird automatisch der Rasen optimal mit Wasser versorgt und Sie können die eingesparte Zeit nutzen, um in Ihrem grünen Garten zu entspannen.