Bewässerungscomputer
Bewässerungsautomaten zur Gartenbewässerung erleichtert nicht nur im Sommer vieles. Ganz gleich, ob für die tägliche Bewässerung oder während der Urlaubszeit, ein Bewässerungscomputer erhält Pflanzen in großen wie kleinen Gärten oder auch auf Terrassen zuverlässig saftig grün. Denn ein solcher Computer steuert die Bewässerung des Gartens genau und bedarfsgerecht und sorgt so immer zur richtigen Zeit für die richtige Menge Wasser. Weiter können Bewässerungscomputer auch darüber entscheiden, ob beispielsweise Flüssigdünger verteilt werden soll. Was in professionellen Betrieben im Bereich Gartenbau und auch Parkanlagen oder Schaugärten schon lange gang und gebe ist, findet seit einigen Jahren auch immer häufiger Einzug in heimischen Gärten. Aus gutem Grund. Erstens hat das zu tun mit Convenience, zu Deutsch Einfachheit und Bequemlichkeit. Zweitens bietet ein digitales System abgesicherte Regelmäßigkeit. Und drittens muss der Hobbygärtner schlicht nicht mehr über diese Pflicht nachdenken.
So funktioniert ein Bewässerungscomputer
Angeschlossen an ein Bewässerungssystem sorgt ein Bewässerungscomputer für die bedarfsgerechte Versorgung von Pflanzen im Garten. Dabei ist der Computer einfach ausgedrückt lediglich Verbindungsglied zwischen Wasserhahn und Gartenschlauch bzw. Bewässerungsanlage. Folglich wird nach Anbringung nur noch der Wasserhahn aufgedreht und die Bewässerungszyklen programmiert. Je nach Art des Systems wird dieses an die Versorgung angeschlossen und kümmert sich dann vollautomatisch um die Bewässerung des Gartens. Darüber hinaus kann über bestimmte Sensoren - sofern diese verbaut wurden- auch die Feuchte des Bodens oder die aktuelle Regenmenge ermittelt und die Wasserzufuhr entsprechend angepasst werden. Das sorgt dafür, dass sie sich selbst im Urlaub keine Sorgen um die richtige Versorgung Ihrer Pflanzen machen müssen. So sind die unterschiedlichen Arten der Sensoren je nach Anspruch an die Bewässerung zu wählen.
Die Arten von Computern
Bewässerungscomputer unterscheiden sich neben dem Preis, welcher im Bereich von 20 Euro bis ca. 130 Euro liegen kann. So gibt es etwa einfachere Computer, welche über kein Display verfügen und eine Einstellung der Bewässerungszeiten lediglich über Drehknöpfe erlauben. Neuere Bewässerungscomputer verfügen in der Regel jedoch meist über einen komfortablen Display, welcher von der Batterieladung über die genauen Bewässerungszyklen alle wichtigen Informationen wiedergibt.
Technisches KnowHow
Neben der reinen Handhabung sind natürlich auch die Technischen Fakten rund um den Bewässerungscomputer für den Kauf entscheidend. Faktoren die hier mit hereinspielen sind so beispielsweise die Anzahl der Ausgänge des Computers. Wer mehrere Systeme gleichzeitig betreiben möchte, für den eignen sich zwei Anschlüsse oder mehr, wobei ein Anschluss der Standard ist. Ebenso wichtig ist die Art der Energieversorgung. Während von Geräten die an das Stromnetz Angeschlossen sind aufgrund des Unfallrisikos eher Abzuraten ist, unterscheiden sich andere einzig noch in der Art der Batterie. Wer Wert auf eine gutes Display des Computers legt, sollte auf eine LCD-Anzeige, welche hochauflösender ist, zurück greifen. Ebenfalls wichtig für einen geeigneten Einsatz ist die mögliche Bewässerungsdauer sowie deren –Intervalle.
Warum ein Bewässerungscomputer?
Bewässerungscomputer bieten zahlreiche Vorteile. Neben der reinen Convenience bedeutet die automatisierte Bewässerung des Gartens eine enorme Zeitersparnis. Eine manuelle Bewässerung mit Schlauch oder gar Gießkanne steht hier in keinem Verhältnis. Darüber hinaus sorgt die angepasste, bedarfsgerechte Versorgung der Pflanzen für ideale Wachstumsbedingungen. Eine Folge der Bedarfsgerechten Bewässerung ist außerdem, dass der Wasserverbrauch sinkt. Schließlich wird nur dann gegossen, wenn die Pflanzen tatsächlich auch Wasser benötigen und zudem auch immer nur die benötigte Menge. So ist eine übermäßige Bewässerung nicht zu befürchten. Wer außerdem sich im Urlaub nicht auf die Nachbarn oder Freunde verlassen müssen möchte, für den eignet sich ein Bewässerungscomputer ideal. Selbst vom Anderen Ende der Welt aus sind dann Sogen um die Gartenbewässerung unbegründet.
Darauf sollten Sie achten
Wie Ihre Pflanzen letzten Endes dann gewässert werden, ist abhängig von den Gerätschaften, die an einen Bewässerungscomputer angeschlossen sind. Zum Computer selbst lässt sich sagen, dass die Art der Stromversorgung mit Bedacht gewählt werden sollte. Da beim Austreten von Wasser immer die Gefahr besteht, dass bei Beschädigungen auch der Computer nass wird, kann ein System., welches direkt an das Stromnetz angeschlossen ist schneller zu Unfällen führen. So ist der Schaden bei Batteriebetriebenen Geräten in solchen Fällen oftmals geringer. Auch eigene sich eine Versorgung des Bewässerungscomputer mit Energie aus Solarzellen. Dies stellt darüber hinaus auch ich eine recht umweltfreundliche Versorgung dar. Genauere Informationen über die Arten der Bewässerung finden Sie auf Regenmeister.de.
Vergleich: Uhr - Computer
Im Handel fallen einem neben Bewässerungscomputern immer wieder auch Bewässerungsuhren in die Hand. Doch wo liegt hier eigentlich der Unterschied? Während in der Anschaffung die Bewässerungsuhren zwar oftmals deutlich günstiger sind, verfügt der -computer über mehr Funktionen. Diese Dichte an Funktionen kann die Bedienung nun zwar etwas erschweren, bedeutet gleichzeitig aber auch eine Vielzahl an möglichen Bewässerungseinstellungen und -zyklen.